A. METHODIK
A.3. Endauswertung – Repertorisation:
A.4. Fehlender Erfolg – Problem der Blockaden:
B. MIASMATISCHE ARZNEIMITTELLISTE:
A. METHODIK:
ACHTUNG, fast alle nachfolgend beschriebenen Verschreibungskriterien sind Versuche, der unvermeidlichen Inhomogenität des Repertoriums Herr zu werden. Die Tatsache, dass keine Rubrik sicher sein kann, indem sie alle zuständigen Mittel enthält, ist unvermeidlich, nicht jedoch die Korrektur des Problems, dass das Repertorium von vielen Autoren erstellt wurde. Damit meine ich Probleme der Begriffsverwendung und des Abgleichs der Rubriken: z. B. sollten ähnlich lautende Rubriken im Wesentlichen auch die gleichen Mittel enthalten. Das wäre aber Aufgabe der Herausgeber.
Das Programm symptom & sense fußt auf einer dynamischen Denkweise, bei der die Symptome als Vektoren betrachtet werden. Das befreit die Symptomenreihung oder Hierarchisierung nicht vollständig vom subjektiven Gutdünken, ist aber der üblichen Vorgangsweise bei der Symptomenauswahl weit überlegen.
Damit meine ich vor allem die Art der Hierarchisierung der Symptome nach,
a. Gemütssymptomen, b. Allgemeinsymptomen, c. Abneigung, Begierden und d. Lokalsymptomen,
die den Kern der meisten gängigen Vorgangsweisen bildet und eigentlich von subjektiven Eindrücken durchsetzt ist.
Ausgehend vom Umstand, dass das Programm das Krankheitsmotiv benennen kann, hoffte ich ursprünglich, über dieses Motiv zum richtigen Mittel zu gelangen- ich hab ja in der Materia medica der Motive (ML Verlag) über 500 homöopathische Arzneimittel in Umgangssprache übersetzt. Leider haben Umgangssprachen nicht die erforderliche Exaktheit, um dieser Aufgabe zu genügen, also „benachbarte“ Arzneimittelmotive sicher zu differenzieren.
Der alternative statistische Weg, die Symptomen also einfach ein zu geben, auszuwerten und das Resultat zu repertorisieren, war aus den oben genannten repertorialen Gründen ebenfalls nicht wirklich befriedigend.
Die bestmöglichen Resultate erhielt ich durch eine Kombination beider Vorgangsweisen. Die Berücksichtigung des biographischen Ablaufs verwies auf die Kausalität und erbrachte somit inhaltliche Kriterien, die ich beim Aktivieren der Symptome für die Auswertung (= Anklicken auf der Programmseite Symptomsuche) nutzte.
Die Auswertung in symptom & sense erbrachte nun eine entsprechend differenzierte Krankheitsbotschaft. Danach folgte die Repertorisation und wenn nötig Eingrenzung der Mittel der Wahl durch charakteristische Symptome oder Keynotes. Auch diese können im Zuge dieser Vorgangsweise methodisch differenziert werden.
Die nachfolgenden Erläuterungen sind also Strategien, das Krankheitsmotiv von symptom & sense und die tatsächliche emotionale Lage der PatientInnen zur Deckung zu bringen und in eine Repertorisarion zu fassen.
A.1. Symptomsuche:
Welche Symptome werden für die Auswertung angeklickt?
Programmseite Symptomsuche:
Die zu nehmenden Hürden sind zum einen die Komplexität des Krankheitsgeschehens und zum anderen die ebenfalls komplexe Inhomogenität der Repertorien. Nicht das Verfahren von symptom & sense ist kompliziert sondern die Umstände, mit denen es umgeht.
- Es gilt vor allem das BIOGRAPHISCHE PRINZIP zu beachten, das sind die Symptome ab der Ursache bis zur Gegenwart. Was ist wann aufgetreten? Die auszuwertenden Symptome müssen daher AKTUELL sein, sie sollten wenn möglich mit der Hauptbeschwerde einher gehen.
-
Aktualität:
Aktualität: Wenn Depressionen nach einer Apoplexie aufgetreten ist, stehen alle Symptome ab der Apoplexie im Fokus. Das bedeutet, dass man versucht, jedes Symptom zu datieren und als aktuell oder nicht aktuell zu kennzeichnen. Bei der Auswertung einer Symptomenliste sollten nur aktuelle Symptome im obigen Sinn verwendet werden.
Das bedeutet, dass man versucht, jedes Symptom in der Mitschrift zu datieren und hier als aktuell oder nicht aktuell zu kennzeichnen. Bei der Auswertung einer Symptomenliste sollten nur aktuelle Symptome im obigen Sinn verwendet werden.
Das biographische Prinzip – Für jedes Symptom gilt, ab wann ist es aufgetreten?
Das bedeutet, gesucht sind alle ab einer Ursache bis zur Gegenwart aufgetretenen Symptome. Im Idealfall bestreitet man mit diesen Symptomen Auswertung und Repertorisation. Erst, wenn dies aus Symptomenmangel nicht möglich ist, kann man andere gegenwärtige Symptome (sie sind älter als die aktuelle Krankheit) beiziehen.
Es empfiehlt sich, die aktuellen Symptome auf einem einfachen DIN A 4 Blatt, das man durch einen senkrechten Strich geteilt hat, zusammen zu schreiben. Links notiert man die Symptome der Körperebene, rechts die der Gemütsebene, auf die Trennungslinie schreibt man das Jahr/Monat des Erscheinens der Krankheit (siehe Abb.1). A bedeutet, dass das Symptom aktuell ist.
Übersichtsnotizen.
Es handelt sich hier um einen Auszug aus einer Fallmitschrift. Er dient im Wesentlichen dazu, den biographischen Ablauf zu erkennen und die Gemütsebene mit der Körperebene zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich Tendenzen wie z. B. Entwicklungsstörungen frühzeitig erkennen
AnwenderInnen übertragen die Symptome der Fallmitschrift auf die Seite Symptomsammlung von symptom & sense. Hier werden sie programmseitig nach den drei Farbgruppen, rot, dunkelblau und neutral, geordnet.
Es geht um einen 2jährigen Jungen, der nach Umzug und Trennung vom Vater eine asthmatische Bronchitis entwickelte. Die Antwort auf die Frage, ob die Trennung vom Vater oder das geänderte Umfeld die Ursache war, ergab sich aus dem Vergleich Gemüts- und Körpersymptome.
Höhenbesserung
Bettdecken werden nicht vertragen
Status asthmatikus
Lungenentzündung
„spastische Bronchitis“ = Hauptsymptom
giemende, pfeifende Atmung
Höhenbesserung
Als unterstes Körpersymptom hatte ich Höhenbesserung (Gebirge) notiert. Höhe und Meer stehen für Freiheit vom sozialen Anpassungsdruck. Das entspricht auch dem Inhalt der Ablehnung von Bettdecken, die von manchen Menschen als Bedrängnis interpretiert werden. Aus dieser dynamischen Synchronizität schloss ich zum einen, dass die Trennung vom Vater nicht ursächlich sein konnte, dass es vielmehr soziale Bedrängnis war – sie ist bei Kleinkindern eine Folge des Erwachsenwerdens -, unter der er litt, damit wurde auch deutlich, dass die beiden Körpersymptome, Höhenbesserung (Befreiung von Druck), Ablehnung Bettdecken (Probelm mit Druck), selbst wenn sie schon vor der Bronchitis vorhanden waren, nicht nur gegenwärtig sondern auch fallrelevant sind.
Hinzufügen und Aktivieren des Symptoms spastische Bronchitis in der Symptomensammlung erbrachte das gesuchte doppelt umrandete Hauptsymptom.
Diese Form der Vorselektion auf Basis dynamisch synchroner Symptome fördert die therapeutische Sicherheit in einer maximal möglichen Form und hebt als kausale Betrachtungsweise das Fallverständnis in bisher nicht vorstellbarer Weise. Sie selektiert aus den aktuellen Symptomen die wichtigen heraus, wie sie auch bei ererbter Disposition dazu führen kann, dass alle Symptome ab der Geburt zählen.
X
X
- NUR SICHERE SYMPTOME zu nutzen bedeutet, NUR IST-ZUSTÄNDE ZU VERWENDEN! Weder auf der Gemütsebene noch auf der Körperebene sollte man mit ANNAHMEN, ASSOZIATIONEN, VERMUTUNGEN arbeiten! Symptome der Körperebene sind PER SE sicherer als die der Gemütsebene. Manche Körperzustände sind aber dennoch schwer einzuschätzen,
ob es z. B. eine Steifheit oder Koordinationsstörung ist, ist zu klären. Hier sind häufig Fehlerquellen.
ob es sich bei einem Hautausschlag um eine Akne, einen Bläschenausschlag oder Pustelausschlag handelt, mag manchmal unklar sein. Man beschränkt sich dann auf den Begriff Hautausschlag und vor allen seine Modalität oder Eigenart. Ob der Ausschlag juckt oder eben nicht juckt, ob er schmerzhaft ist oder nicht, lässt sich objektivieren. Wenn die Lokalisation sicher ist, kann auch sie genutzt werden.
- MODALITÄTEN UND EIGENARTEN HABEN DAHER VORRANG!
Eigenart: Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Hautausschlag wandert, ob er juckt oder nicht!
Modalität: die Umstände die ein Symptom bessern oder verschlimmern verweisen auf die Dynamik eines Symptoms.
Stets darf eine MODALITÄT ODER EIGENART NUR EINMAL angeklickt (aktiviert) werden, sie bestimmt ja die Kodierung eines Symptoms. Sollten verschiedene Symptome gleicher oder ähnlicher Modalität vorhanden sein, können sie später bei der Repertorisation zusammengezogen also als eine Rubrik verwendet werden – dies gilt sogar bei verschiedener Lokalisation.
z. B.: „Auftreten; Angst, Furcht vor öffentlichem Auftreten“. „Auszugehen; Angst, Furcht, aus dem Haus zu gehen, will nicht ausgehen“. Die beiden Symptome sind hier unter dem Buchstaben a zu einer Rubrik vereint.
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- DAS GILT NICHT FÜR LOKALISATIONEN! Verschiedene Modalitäten bei gleicher Lokalisation eines Symptoms verweisen auf dynamische Widersprüche. Eine Beschwerde kann also bzw. sollte unter bestimmten Bedingungen zweimal in die Symptomenliste eingetragen werden.
Dies ist z. B. besonders bei Entwicklungsthemen zu empfehlen:
Bettnässen von Kindern: man trägt „Bettnässen“ und „Bettnässen von Kindern“ in die Symptomenliste ein. Hier geht es zum einen um die bloße Tatsache des Bettnässens und zum anderen um den auslösenden Umstand, die Modalität, Kindheit. Dieses Symptom verweist auf einen entwicklungsspezifischen Zusammenhang des Bettnässens mit dem Kindsein als Modalität.
Akne in der Pubertät: Symptom „Akne“ und Modalität „Akne in der Pubertät“ bzw. nur „Pubertät“.
Pulsierender Kopfschmerz während Menses: Symptom „pulsierender Kopfschmerz“ und Modalität „Kopfschmerz während Menses“.
Brustkrebs nach Stoß, Schlag: Symptom „Brustkrebs“ und Modalität „Verletzungen“.
Bettnässen teilt sich in Urinieren unwillkürlich und eben Bettnässen (Urinieren unwillkürlich nachts).
usw.
Man könnt nun meinen, dass es eigentlich genügt, das lokale Symptom (Lokalisation) und die jeweilige Modalität getrennt einzutragen. Im Hinblick auf eine spätere Repertorisation ist hier anzumerken, dass die alleinige Modalität als Symptom – zum Beispiel Kälteverschlimmerung – meist nicht die Wertigkeit (Ranking) eines lokalen Symptoms – zum Beispiel Kopfschmerz – oder gar eines Symptomes hat, das aus Lokalisation und Modalität besteht, z. B. Kopfschmerz in der Kälte.
Gerade für die Repertorisation ist das aber wesentlich. Naturgemäß ist es besser, wenn man ein Symptom über seine Lokalisation und Modalität auffinden und nutzen kann. Das ist nicht selten nicht mal im Repertorium möglich, man findet keine passende Rubrik bzw. die Rubrik, die man findet, ist viel zu klein und daher unzuverlässig. In diesem Fall nutzt man im Programm symptom & sense die Modalität alleine und eventuell das Lokalsymptom – also Verschlimmerung Kälte und Kopfschmerz, bei der Repertorisation wird eine zu kleine Rubrik durch die Modalität ergänzt, also die Rubrik, Kopfschmerz in der Kälte, wird durch die Rubrik, Kälteverschlimmerung, erweitert.
- Das bedeutet also, falls einem Symptom + Modalität im Programm nicht auffindbar ist, verwendet man bei der Auswertung nur die Modalität. Sollte dieses Symptom fallrelevant sein, verwendet man bei der nachfolgenden Repertorisation die entsprechende Spezialrubrik.
z. B.: nehmen wir an, „Husten durch Staub“ wäre im Programm nicht zu finden. Für die Auswertung sollte es dann durch die Modalität, „Staub verschlimmert“ ersetzt werden. Bei der nachfolgenden Repertorisation könnte dann die Repertoriumsrubrik,„Husten durch Staub“, verwendet werden. Sie engt die Anzahl der Mittel der Wahl deutlicher ein, weil sie üblicherweise kleiner ist, also weniger und spezifisch zuständigere Mittel enthält.
- Wegen häufiger negativer Praxiserfahrungen nutze ich, wenn irgend möglich, keine Speisesymptome und nur die eindeutigen Gemütssymptome.
-
Bei den Speisesymptomen ist anzumerken, dass sie wie die Gemütssymptom grundlegende dynamische Eigenschaften beschreiben. In meiner Praxis habe ich leider sehr oft die Erfahrung gemacht, dass das erfolgreiche Mittel über das Speisemuster der PatientInnen nicht kommt, darüber hinaus kommen Verlangen und Ablehnung einer Speise bei ein und demselben Mittel sehr häufig vor, was sie als Einzelsymptome für eine Repertorisation nur bedingt eignet. Ich vermeide sie, wenn es nur irgendwie möglich ist.
Bei den Gemütssymptomen ist es eindeutiger: ihre Diagnose entspringt zu mindestens 50 % der subjektiven Einschätzung des Untersuchers, weshalb ich alle unsicher erscheinenden Gemütssymptome im Programm als Symptome subjektiver Tendenz eingestuft habe, die vom Anwender bestätigt werden müssen.
Standardvorgangsweise ist
- Anklicken der Symptome von oben nach unten. Dabei wird das jeweils HÖCHSTSTEHENDE SYMPTOM der drei Farbgruppen, rot und dunkelblau angeklickt, die farblosen Symptome werden der Reihe nach von oben nach unten angeklickt bis ein Hauptsymptom erscheint.
Das Hauptsymptom ist ein dynamisch verbindliches Symptom, es ist mindestens in zwei komplementären Paarungen der Auswertung enthalten.
Alternativ und von mir derzeit bevorzugt ist folgende Vorgangsweise:
- Das oberste rot umrandete Symptom wird zuerst angeklickt, die farblosen Symptomen werden nicht wie oben mechanisch von oben nach unten sondern nach Fallrelevanz angeklickt..
Was meine ich mit Fallrelevanz? Eine Biographie der Krankheitssymptome nach dem Zeitpunkt ihres Erscheinens an den PatientInnen ist unverzichtbar. Meist erkennt man an den begleitenden Lebensumständen oder Vorfällen, ob es sich um ein Entwicklungsproblem oder eben traumatisches Ereignis handelt.
Entwicklungsprobleme setzten mit den jeweiligen Entwicklungsschritten ein, also z. B. Zahnung, Gehenlernen, Sprechenlernen, Kindergarten, Schule, Pubertät, Weisheitszahnung, Berufseintritt, Schwangerschaft, Wechsel, Pension etc..
Die Geburt kann beides, traumatisch oder ein Entwicklungsproblem sein. Letzteres lässt sich meist an Problemen bei allen weiteren Entwicklungsschritten erkennen.
In all diesen Fällen versuche ich das Entwicklungssymptom als Hauptsymptom zu erhalten, indem ich z. B. alle farblose Kästchen anklicke, ein Hauptsymptom nach dem anderen deaktiviere, bis eben das Entwicklungssymptom als Hauptsymptom erscheint oder in der Auswertung das zweite komplementäre Symptomenpaar, grün (Entwicklungsthema: siehe unten 2. Auswertung) gekennzeichnet ist.
Dieses Mitdenken steuert die Symptomenwahl, das soll verhindern, dass man das Hauptthema verfehlt! Ich denke, dass dies auch der Schlüssel für die Weiterentwicklung des Verfahrens ist.
Erst wenn sich daraus kein Hauptsymptom ergibt, klicke ich die farblosen Kästchen von oben nach unten an, gehe aber dabei stets nach Sicherheit vor.
Wie auch immer die Vorgangsweise ist, wenn nur geringe Zweifel am Symptom bestehen, lässt man es weg.
Findet sich auch jetzt kein doppelt umrandetes Hauptsymptom, klicke ich das ranghöchste bzw. fallrelevanteste dunkelblau umrandete Kästchen an. Dies kommt einem Wechsel in die Standardanalyse gleich.
Das bedeutet: Wenn sich bereits aus der Kombination von rot und farblos ein Hauptsymptom ergibt, erbringt die Analyse des Programms das reaktive Temperament der PatientInnen. Die bei dieser Auswertung erschienenen Symptome verweisen also primär auf die Ursachen, die zur Reaktion veranlassten.
Dieses Ergebnis kann man bereits repertorisieren und diese Repertorisation mit dem obersten oder fallrelevantesten dunkelblauen Symptom – es findet sich auf der Seite, Symptomsuche, des Programms – ergänzen.
- Diese Vorgangsweise ist auch mit dem fallrelevantesten oder ranghöchsten dunkelblau gekennzeichneten Symptom möglich.
Das bedeutet, nach Anklicken dieses dunkelblauen Symptoms werden die fallrelevanten farblosen Symptome wie schon oben bei der „Rot-Auswertung“ aktiviert. Ergibt sich nun ein Hauptsymptom repräsentiert diese Analyse den resignativen Anteil im Temperament der PatientInnen. Es verweist also darauf, wann sie aus der reaktiven Phase in die destruktive überwechseln.
Ergibt sich kein Hauptsymptom, wird man das oberste rote Symptom hinzuziehen, also in die Standardanalyse wechseln.
Wie schon oben im Fall der reaktiven Auswertung über rot geschildert, kann man die Repertorisation der hier in den destruktiven Paarungen erschienenen Symptomen mit dem ranghöchsten roten Symptom ergänzen.
Damit ergeben sich also drei Möglichkeiten der Auswertung:
- Standardauswertung rot, dunkelblau, farblos: Der Bogen spannt sich dynamisch von der Reaktion auf eine Ursache bis zur Resignation.
- Reaktive Auswertung, rot, farblos: die Analyse verweist auf das reaktive Temperament der Patientinnen. Sie ist also kausal orientiert.
- Resignative Auswertung, dunkelblau, farblos: die Analyse verweist auf das destruktive Temperament der Patientinnen. Sie ist also an der Widerstandskraft orientiert
Problem mehrerer Hauptsymptome – welches soll man nehmen?
Bei genügend großer Symptomenzahl ergeben sich üblicherweise je nach Aktivierungsstatus verschiedene Hauptsymptome. Um das bestpassende auszusuchen deaktiviert man das aktuelle (zuletzt erschienene) Hauptsymptom. Es wird daraufhin programmseitig ein anderes Hauptsymptom angezeigt. Man führt das so lange durch, bis kein Hauptsymptom mehr erscheint. Dasjenige Hauptsymptom, das die Fallcharakteristik am besten trifft, ist
Hauptsymptom der Wahl. Im Idealfall ist dies ein rotes oder dunkelblaues Symptom der Symptomenliste.
Gibt es trotz Anklicken aller Symptome der Symptomenliste kein Hauptsymptom, müssen zusätzliche Symptome am Kranken erhoben bzw. in die Liste eingetragen und aktiviert werden..
A.2. Auswertung– komplementäre Symptomenpaare:
Programmseite Auswertung:
- Seite Symptomsuche der Programmoberfläche: es kann ausgewertet werden, wenn das doppelt umrandete HAUPTSYMPTOM erschienen ist.
Wie eben gezeigt, ist es von wesentlichem Interesse, dass das Hauptsymptom inhaltlich der Fallgeschichte nahe kommt, also charakteristisch ist.
Zur Erinnerung: Wir wissen, dass eine Auswertung nur möglich ist, wenn das HAUPTSYMPTOM
a. eine rote (kausale) und / oder dunkelblaue (resignative) Paarung und eine ergänzende Paarung
mit
b. einer der Restfarben (grau, hellgrün, dunkelgrün und gelb) bilden kann.
Seite Auswertung der Programmoberfläche: Es geht um das ZENTRUM DES GESCHEHENS. Das Resultat der Auswertung, die doppelt umrandeten Symptomenpaarungen, sollte neben dem Hauptsymptom
1. die schwerwiegenden Symptome des Falles enthalten. Die Dynamik und Dramatik des Geschehens werden so beschrieben.
2. die Farbzuordnungen der komplementären Paarungen verweisen auf die MIASMATISCHE Tendenz. Um dies zu verstehen, sehen Sie in der folgenden Graphik ein Schema der dynamischen Vorgänge im Krankheitsgeschehen:
Die Krankheiten beginnen mit einer Kausa,
der Körper antwortet mit seiner spezifischen Empfindlichkeit auf
Entwicklungsdruck, sozialem Anpassungsdruck, Geltungsdruck, Entscheidungsdruck.
Wenn diese Herausforderungen nicht überwunden werden können, folgt Resignation. Diese resignative Tendenzen sind wie auch die Empfindsamkeiten als typische Eigenheiten in der Konstitution der Patienten und Patientinnen angelegt.
Graphik aller möglichen Paarungen einer Auswertung:
Schockmiasma Carcinogenie
Kausa > Reaktion > Resignation
Psora (grau) z. B. Jucken
Tuberkulinie (hellgrün) z. B. Entwicklung
Sykose (dunkelgrün) z. B. Tumoren
Sypilinie (gelb) z. B. Nachtbeschwerden
Die möglichen Kombinationen innerhalb einer Auswertung sind also:
auf eine rote kausale Paarung folgt eine
dunkelblau resignative Paarung (meist eine Schocktendenz).
graue Paarung (psorische Tendenz)
hellgrüne Paarung (tuberkulöse Tendenz: beeinträchtigte Entwicklung)
dunkelgrüne Paarung (sykotische Tendenz: sozialer Anpassungskonflikt)
gelbe Paarung (syphilitische Tendenz: Geltungskonflikt).
Rot gekennzeichnete Paarungen verweisen also auf kausale Bezüge, sind nur dunkelblaue Paarungen vorhanden, fehlt dieser kausale Bezug. Es liegen also nur Reaktionen auf eine unbekannte Ursache (grau, hellgrün, dunkelgrün, gelb gekennzeichnete Paarungen) und die letztlich resignative Reaktion (dunkelblaue Paarung) vor. Das bedeutet,
folgt auf eine graue Paarung eine dunkelblaue,handelt es sich um eine psorische Tendenz, die in Resignation endet.
folgt auf eine hellgrüne Paarung eine dunkelblaue, handelt es sich um eine tuberkulöse Tendenz, die in Resignation endet.
folgt auf eine dunkelgrüne Paarung eine dunkelblaue, handelt es sich um eine sykotische Tendenz, die in Resignation endet.
folgt auf eine gelbe Paarung eine dunkelblaue, handelt es sich um eine syphilitische Tendenz, die in Resignation endet.
Das eröffnet auch Möglichkeiten der gezielten Einflussnahme auf die Auswertung:
Wenn offensichtlich ein Schockfall vorliegt, sollten wir bei den komplementären Symptomenpaaren die Farbzuordnungen rot und dunkelblau anstreben.
Bei einem Entwicklungsfall wäre dies rot und hellgrün oder hellgrün und dunkelblau.
Hat der oder die Patientin Probleme mit dem sozialen Anpassungsdruck wird die Kombination rot und dunkelgrün oder dunkelgrün und dunkelblau sein.
Geht es um soziale Geltung oder enttäuschte Geltung rot und gelb oder gelb und dunkelblau.
Das bedeutet, die Auswertung kann
- Auskunft geben über den herrschenden Konflikt bzw. wir wissen um den
- vorherrschenden Konflikt und passen ihm die Auswertung an, indem wir Symptome, der doppelt umrandeten Paarungen versuchsweise deaktivieren (auf der Seite Symptomsuche) und / oder andere Auswertung aktivieren.
- die miasmatische Zuordnung gibt einen Hinweis auf die miasmatische Tendenz des Falles. Das kann bei der Auswahl des passenden Arzneimittels nach der Repertorisation nützlich sein.
siehe Anwendung miasmatischer Prinzipien
A.3. Endauswertung – Repertorisation:
Programmseite Endauswertung:
a. Doppelte Repertorisation: Die Symptome der Auswertung werden mit Hilfe des Repertoriumsführers in Symptome der Repertorien Synthesis und Complete übersetzt und im jeweiligen Repertorium ausgewertet (Einstellung: Summe der Symptome).
b. Einengung der Mittel der Wahl: Wier kann man Keynotes, charakteristische Symptome oder HAHNEMANNS außergewöhnliche Symptome nach ORGANON §153 verwenden?
Ob eine Keynote bzw. ein ungewöhnliches oder charakteristisches Symptom zur Repertorisation tauglich ist, kann festgestellt werden.
Schritt 1: Die Auswertung im Programm symptom & sense basiert wie oben geschildert auf einem Hauptsymptom. Wir übertragen nun alle in Frage kommenden Symptome der Seite, Symptomsuche, in das Repertorium des von uns genutzten gängigen Homööopathieprogramms.
Sollten wir ein oder mehrere ungewöhnlich oder charakteristisch erscheinenden Symptome aus der Patientenmitschrift nicht im Programm symptom & sense gefunden haben, übertragen wir sie dennoch ins Repertorium.
Schritt 2: Die beiden Symptome des ranghöchsten komplementären Symptomenpaars werden nun repertorisiert. Will man z. B. Keynotes auf ihre Eignung überprüfen, darf diese Repertorisation keine Symptome mit kleinen Rubriken (unter 40 Mittel) enthalten, weil sie die Auswahl ihrerseits schon sehr stark einschränken.
Meist ist dies aber nicht der Fall und die Rubriken sind nicht nur groß, ihre Repertorisation ergibt sehr viele Mittel der Wahl.
z.B.: Achtung, innerhalb dieser Repertorisation wird nur die Summe der Symptome berücksichtigt, die Wertigkeit spielt keine Rolle!
Wir sehen in obiger Graphik nur 9 Mittel der Wahl, tatsächlich erbringt die Repertorisation der beiden Rubriken – sie besitzen beide über 70 Mittel – 25 Mittel der Wahl.
Diese Auswertung kann nun als Referenz für mögliche Keynotes, charakteristische oder ungewöhnliche Symptome genommen werden.
Wir fügen sie jeweils der Repertorisation als dritte Rubrik hinzu, ergibt die Summe der Symptome keine 3, scheidet das Symptom als Keynote etc. aus. Alles Symptome die eine Präsenz von 3 erreichen sind hingegen für eine spätere Verwendung geeignet.
Das Symptom, Blicken nach hinten, als würde er verfolgt, ist also ungeeignet, weil sich keine 3 unter den Arzneimittelnamen zeigt.
Das Verfahren ist natürlich nur eine Annäherungsmethodik. Gewissheit gibt es sowieso nicht. Wenn sich aber die Notwendigkeit einer Nutzung von Keynotes und anderen charakteristischen Symptomen ergibt, nutze ich zuerst alle diese Symptome als ein einziges Symptom, indem ich sie, wie in den meisten Programmen möglich, „zusammenziehe. Danach sieht man, wer von den fraglichen „Kandidaten“ am besten vertreten ist, bzw. welches dieser kleinen Symptome ein besonderes Charakteristikum des Falles beschreibt.
A.4. Fehlender Erfolg – Problem der Blockaden:
1. Schock, der nicht erkannt wird.
2. Nebenwirkungen allopathischer Medikamente: hier werden die Mittel der Arzneimittelvergiftung (siehe Miasmatische Arzeimittelliste).
3. Entwicklungsprobleme im Erwachsenenalter: Krankheit als Fluchtpunkt: siehe oben;
- Bei PatientInnen mit schweren psychischen Problemen bin ich mittlerweile dazu über gegangen, nur Symptome zur Auswertung zu verwenden, die sie möglichst nicht selber produzieren können. Das Problem ist hier, dass die Krankheit nicht selten Fluchtort ist. Wenn z. B. hinter der Depression dieser Menschen eine Entwicklungsstörungen steht, bedeutet jeder Anstoß in Richtung Gesundung, dass man sich den Bedingungen des Erwachsenseins zu stellen hat. Das blocken diese Patienten nicht nur emotional ab, die psychischen Symptome und Hintergründe, die sie äußern, verschleiern meist die eigentlichen Hintergründe. Man kann dann als Befrager nicht wissen, ob z. B. Missbrauch, Mobbing u. a., nur Schutzbehauptung sind, um sich den Folgen von Sexualität oder dem Berufseintritt nicht stellen zu müssen.
- Anwendung miasmatischer Prinzipien:
Der miasmatische Ansatz versucht die Frage der Ursächlichkeit, die stets auf einer spezifischen Empfindsamkeit beruht, zu klären:
- HAHNEMANN hatte drei Miasmen, also drei Krankheitsaspekte, in die Homöopathie eingeführt:
- Psora, die er in ihren Erscheinungsformen von der Hautkrätze herleitete,
- Sykose, die in ihren Erscheinungsformen der Gonorrhoe ähnelt,
- Syphilinie, die in ihren Erscheinungsformen syphilitische Ähnlichkeiten aufweist.
Seither wurden mehrere Miasmen hinzugefügt, von denen mir zwei wesentlich erscheinen,
- Tuberkulinie, mit ihren tuberkuloseähnlichen,
- Carcinogenie, mit ihren destruktiven Erscheinungsformen.
Ich verwende als „6. Miasma“ das Schockmiasma. Es verweist auf äußere aggressive Einflüsse bzw. Überempfindlichkeiten auf diese.
Anders als im Jahrhundert HAHNEMANNS werden heute den Miasmen auch typische emotionale Grundhaltungen zugeordnet. Die nachfolgenden entspringen meiner Analysearbeit, unterscheiden sich aber nicht wesentlich von den gängigen:
Psora: Gefühl, den Kriterien sozialer Besonderheit nicht zu entsprechen, drängt zur Präsenz, ist jedoch durch Bedenken daran gehindert, selbstverständlich hervorzutreten, schwankt somit zwischen Wollen und Nicht-Wagen (Hautjucken), weil man minderwertig, unscheinbar bzw. Missachtung, Rücksichtslosigkeit ausgesetzt ist.
Tuberkulinie: Gefühl, in seinem Anspruch auf Raum, seiner kommunikativen Entfaltung, Dynamik gehindert, bedrängt, ohne soziale Resonanz, Rückhalt und daher zur Zurückhaltung gezwungen zu sein, weil man sozial Minderwertig, ohne Selbstvertrauen bzw. unüberwindlichem Gegendruck, Enge, Intoleranz, Willkür, Unterdrückung ausgesetzt ist;
Sykose: Gefühl, sozialer Zweckmäßigkeit dienen, seine emotionale Ablehnung verbergen, sich hinter Barrieren verstecken, sich bis zur Deformation zurückhalten zu müssen (Tumoren, Warzen), um nicht gegen die Bedingungen sozialer Integration zu verstoßen, weil man kein Selbstvertrauen hat, bzw. weil man Intoleranz, einschränkenden Bedingungen, denen man sich nicht anpassen kann, ausgesetzt ist;
Syphilinie: Gefühl, nur im Extrem, Ausüben oder Erleiden von Gewalt, Überlegenheit oder völliger Unterordnung, letztlich also nur durch Destruktion, Zerstörung seiner selbst oder des anderen Anerkennung, Akzeptanz, Geltung erlangen zu können, weil man sozial unbeachtlich bzw. rücksichtsloser Unterdrückung, Missachtung, Intoleranz ausgesetzt ist;
Karzinogenie: Gefühl, den sozialen Bedingungen trotz Bemühens nicht genügen zu können, sich einseitig bis zur Verausgabung zu engagieren, ohne dafür akzeptiert zu sein, weil man den Herausforderungen nicht gewachsen, durchsetzungsschwach bzw. unüberwindlichen Widerständen, Willkür, Unterdrückung ausgesetzt ist.
Die Berücksichtigung der Miasmen bei der Behandlung eines homöopathischen Falls ist letztlich zwingend, weil die Miasmen für die Schwere der Erkrankungen stehen und weil die angewendeten homöopathischen Mittel dieser Schwere entsprechen müssen, um wirksam sein zu können.
Nun zum miasmatischen Schema meiner therapeutischen Vorgangsweise:
Die roten Querstriche stehen als „x-Achsen“ für die Ursachen, ab der jeweils ein chronisches Miasma ereignishaft ausgelöst wurde, die senkrecht aufgesetzten blauen Pfeile sind die „y-Achsen“, sie stehen für die destruktiven Reaktionsweisen des Kranken. Auf diese Weise sehen wir eine stufenweise Dramatisierung der Krankheitssituation.
Der therapeutische Ansatz sollte auf jeder Stufe mit Symptomen ab dem letzten kausalen Ereignis (roter Querstrich) erstellt werden.
ACHTUNG, aktuelle Symptome, die schon vor dem auslösenden Ereignis vorlagen, sind dann zulässig, wenn sie mit dem destruktiven Symptom des aktiven Miasmas eine komplementäres Paar bilden. Darum besitzt jede miasmatische Pyramide einen rechten Schenkel, der bis an die unterste rote Querlinie heranreicht.
In der Praxis kommt es darauf an, das aktive Miasma zu treffen. Können also ein Schock oder eine Arzneimittelkrankheit ausgeschlossen werden, wird man alle aktuellen Symptome ab der Ursache eintragen. Kann man keine Ursache feststellen, werden es alle Symptome ab dem Krankheitsbeginn sein. So gut wie immer werden dynamisch rot und dunkelblau gekennzeichnete Symptome erscheinen. Die roten verweisen auf die Ursache, die dunkelblauen auf die resignativen Eigenschaften des Kranken. Idealerweise sollten beide, mindestens aber eine der beiden Symptomentypen vorhanden sein, um die Bildung eines Hauptsymptoms und damit auch eine Auswertung zu ermöglichen. Ist eine Auswertung trotz intensiver Befragung und Durchforstung der Mitschrift nicht möglich, kann man aktuelle Symptome, die schon vor dem Ausbruch der zu behandelnden Krankheit vorhanden waren, beiziehen.
ACHTUNG, sie sollten entweder dunkelblau markiert oder zur Bildung dunkelblauer komplementärer Paarungen geeignet sein. Ich habe es schon oben angedeutet, es handelt sich um die destruktiven Symptome des rechten Schenkels der Krankheitspyramide. Das können z. B. familiäre Krankheiten sein, die der Patient von seinen Vorfahren wie auch von sich selber berichtet hatte.
Nach erfolgter Auswertung durch das Programm werden die Symptome der Symptomenpaarungen von oben nach unten in einem homöopathischen Repertorisationsprogramm repertorisiert. Die Eingrenzung der Mittel der Wahl erfordert häufig mehr als drei Symptome. Jetzt empfehlen sich die noch nicht berücksichtigen dunkelblauen Paarungen. Bedenken Sie stets, je mehr Symptome man auswertet, desto mehr werden die homöopathischen Arzneimittel, die nur mit wenigen Symptomen im Repertorium verzeichnet sind, benachteiligt.
B. MIASMATISCHE ARZNEIMITTELLISTE
Sie finden bei jedem Arzneimittel zum einen das jeweils hochrangigste Miasma, dem es zugeordnet ist. Das bedeutet, es ist wohl in der Lage ein niedrigeres Miasma bei entsprechender Ähnlichkeitsindikation aufzulösen, nicht aber ein höheres.
Alle Mittel, bei denen Sie vor diesem Miasma ein A sehen, sind dem Arzneimittelmiasma zugeordnet und daher auch in der Lage, dieses bei gegebener Ähnlichkeit erfolgreich anzugehen.
In den Mitteln der Wahl einer homöopathischen Repertorisation kann sich auch das aktive Miasma zeigen. Meist wird es durch die größere Anzahl vorgeschlagener Mittel angezeigt.
Sie können sich die miasmatische Arzneimittelliste kopieren und auf eine Seite Ihrer Office-Datei übertragen. Mit einer einfachen Wortsuche können sie dann das jeweilige Mittel aufsuchen und nachsehen, ob es für das Arzneimittelmiasma (Kennzeichnung A) geeignet ist bzw. welches das hochrangigste Miasma (Kennzeichnung P, T, Syc, Syph, C) seines Heilpotenzials ist.
Die wesentliche Quelle der Zuordnungen ist P. GIENOW, Miasmatische Schriftenreihe, Nr. 10, Miasmatische Repertorisation (2008), wobei sich dieser nicht auf ein einziges Miasma pro Mittel beschränkt.
A Arzneikrankheit
C Carcinomie
Syph Syphlinie
Syc Sycose
Tub Tuberkulinie
P Psora
Abelmoschus – Tropische Malvenart (getrocknete Samen): A/Syph/syph
Abies nigra – Harz der Schwarzfichte: A/Syph/tub
Abrotanum – Frische Blätter der Eberraute: Tub/syph
Absinthium – Artemisia absinthium (frische Blätter und Blüten): A/C
Aceticum acidum – Essigsäure: CH3COOH: A/C/syph
Aconitum – Sturmhut, Eisenhut (ganze, wildgewachsene Pflanze): A/P
Adamas – Diamant: ………
Adonis vernalis – Adonisröschen (ganze blühende Pflanze): Syc
Adrenalinum – Adrenalin (Wirkstoff des Marks der Nebennierenrinde): Tub
Aesculus hippocastanum – Rosskastanie (frische, geschälte Samen): Syc
Aethusa cynapium – Hundspetersilie (frische, blühende Pflanze): Tub
Agaricus muscarius – Fliegenpilz: Syc
Agaricus phalloides – Grüner Knollenblätterpilz: Syph/tub
Agnus castus – Mönchspfeffer (Tinktur der reifen Beeren): A/C/syc
Agrimonia eupatoria – Gemeiner Odermennig (oberirdische Pflanze mit Blüten): Syc/tub
Aids – Aidsnosode (unklares Krankheitsbild, mit länderspezifischen Kriterien): ………
Ailanthus glandulosa – Götterbaum (Parkbaum: frische Sprossen, Blüten, Rinde): Syph
Alcoholus – Aethylalkohol (Alkohol): C2H5OH: C
Allium cepa – Küchenzwiebel (frische Zwiebel): Syc/tub
Allium sativum – Knoblauch (frische Zehe): A/C/tub
Alloxan – Oxydierte Harnsäure: (CO)3 (NH)2 C (OH)2: C/syc
Aloe soccotrina – verschiedene Aloe-Arten (eingedickter Saft der Blätter): A/Syc/tub
Alumina – Aluminiumoxyd, Tonerde: Syph
Alumina silicata – Andalusit (Al2O3SiO2): Syph/syc
Aluminium metallicum – Aluminium: ………..
Ambra grisea – Grauer Amber (Talgartige Ausscheidung des Pottwals): C
Ammonium carbonicum – Hirschhornsalz, Ammoniumcarbonat: NH4HCO3: A/Syph/tub
Ammonium muriaticum – Ammoniumchlorid: NH4Cl: Syph
Amygdalus communis – Bittermandel (zerriebene Bittermandeln in Wasser): ………
Amygdalus persica – Pfirsichbaum (frische Zweigrinde): Tub
Anacardium orientale – Ostindischer Tintenbaum, Elephantenlaus (reife Samen): Syc
Anagallis arvensis – Ackergauchheil (frisches blühendes Kraut): A/Syph
Angustura vera – Angustura Baum (getrocknete Zweigrinde): Syph
Anhalonium lewinii – Peyotl (frische Kakteenköpfchen): Syc
Anthracinum – Nosode Milzbranderreger: Syph
Antimonium crudum – Grauspießglanz (Sb2S3): Syc
Antimonium metallicum – Antimon: Sb: Syc
Antimonium tartaricum oder Tartarus emeticus –Antimonyl-Kaliumtartrat oder Brechweinstein: (C4H4O6(SbO)K)2 . H2O: Syc/tub
Apis mellifica – Honigbiene (ganzes Tier): A/Tub
Apium graveolens – Sellerie (reife Samen): Syc
Apocynum – Hanfartiger Hundswürger (frischer Wurzelstock): C/syc
Aqua marina – Meerwasser: A/C
Aquilegia vulgaris – Waldakelei (frisch blühende Pflanze): Tub/p
Aralia racemosa – Amerikanische Narde (frischer Wurzelstock): Syc/tub
Aranea diadema – Kreuzspinne (ganzes Tier): Syph/syc
Aranea ixobola – Schwarze Kreuzspinne (ganzes Tier): Syph/tub
Argentum metallicum – Argentum: Ag: C/syc
Argentum nitricum – Silbernitrat, Höllenstein: AgNO3: C/syc
Aristolochia clematis – Osterluzei (Frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Tub
Arnica – Bergwohlverleih (getrockneter und gepulverter Wurzelstock): A/Syc/tub
Arsenicum album – Arsenik: As2O3: A/Syph
Arsenicum iodatum – Arsentrijodid: AsJ3: A/Tub
Arsenicum metallicum – Arsen: As: Syph
Artemisia vulgaris – Beifuß (frischer Wurzelstock): Tub
Arum maculatum – Aronstab (frische Blätter und Wurzel): Syph
Arum triphyllum – Zehrwurzel (frischer Wurzelstock vor Entwicklung der Blätter): Syph
Asa foetida – Stinkasat (Gummiharz): A/Syph
Asarum europeum – Haselwurz (frischer Wurzelstock): A/C
Asclepias tuberosa – Knollige Schwalbenwurz (frischer Wurzelstock): Tub
Asparagus officinalis – Spargel (junge frische Sprossen): C
Astacus fluviatilis – Flusskrebs: Tub
Asterias rubens – Roter Seestern (ganzes Tier): C
Atropinum – Atropin (Alkaloid aus Atropa Belladonna): Tub
Aurum – Gold: Au: C/tub
Aurum muriaticum – Goldchlorid: AuCl3: Syc
Aurum muriaticum natronatum – Goldchlorid-Chlornatrium: Na(AuCl4).2H2O: Syph
Aurum sulfuricum – Goldsulfid: Au2S2: Tub
Avena sativa – Hafer (Tinktur der blühenden Pflanze): A/C
Bacillinum Burnett – Tuberkulosenosode nach Burnett (Eiter mit Erregern): Tub
Bacillus dysenteriae – siehe Dysenteriae bacillus (Bach)
Bacillus morgan – siehe Morgan Bach
Bacillus morgan gaertner – siehe Morgan Gärtner Syph/tub
Bacillus morgan pure – siehe Morgan pure
Bacillus proteus – siehe Proteus bacillus Syc
Bacillus sycococcus – siehe sycococcus bacillus Syc
Bacillus 7 – Bacillus 7 Paterson (sterilisierte Bakterienkultur): C
Bacíllus 10 – Bacillus 10 Paterson (sterilisierte Bakterienkultur): Syc/tub
Bacterium coli – siehe Colibacillinum
Bambusa arundinacea – Bambus (frische Sprossen): Tub
Baptisia tincoria – Wilder Indigo (frische Wurzel): Syc
Baryta carbonica – Bariumcarbonat: BaCO3: Tub
Baryta metallica – Barium: Ba: ………..
Baryta muriatica – Bariumchlorid: BaCl2: Syph/tub
Baryta sulfurica – Barium sulfuricum: BaSO4: ……………
Belladonna – Tollkirsche (frische Pflanze mit Wurzelstock): A/P
Bellis perennis – Gänseblümchen (ganze blühende Pflanze): A/C
Benzoicum acidum – Harzbenzoesäure: (C6H5COOH): C
Berberis – Sauerdorn (getrocknete Wurzelrinde): A/C
Beryllium metallicum – Beryllium: C/syc
Betula alba – Birke (aufsteigende Säfte): …………..
Bismuthum (subnit. + oxyd.) – Mischung von Wismutnitrat und Wismutoxyd: Bi2O6: C
Borax – Natriumtetraborat: Na2B4O7 . 10 H2O: Syph/syc
Borium purum – Borum: …………
Bovista – Riesenbovist (getrocknete Sporen des reifen Pilzes): A/Syph/syc
Brachyglottis repens – Puka-Puka (Korbblütler; frisches Kraut und Blüten): Syph/syc
Brassica napus oleifera – Raps (frisch blühende Pflanze): Syph/tub
Bromium – Brom: Br: A/Tub
Brucella melitensis – Nosode aus Abortus Bang Serum (Bang Bakterien): Syph
Bryonia – Weiße Zaunrübe (frische Wurzel): A/Syc
Bufo rana – Kröte (Gift aus den Hautdrüsen): Tub
Cactus grandifloribus – Königin der Nacht, Kaktee (frische Stängel und Blüten): T
Cadmium metallicum – Cadmium: Cd: A/C
Caesium metallicum – Caesium: Syph/syc
Cajuputum – Cajeputbaum (Myrtengewächs: ätherisches Öl der Blätter): A/C/syc
Caladium seguinum – Schweigrohr (Aronstabgewächs: Pflanze samt Wurzelstock): A/Syph
Calcium arsenicosum – Kalziumarsenit (Ca3(AsO3)2) A/C/syc
Calcium carbonicum – Kohlensaurer Kalk der Austernschale (nur weiße Teile): Tub
Calcium fluoratum – Calciumfluorid, Fluss-Spat: CaF2: A/C/tub
Calcium muriaticum ….Syph/tub
Calcium phosphoricum – Calciumphosphat: CaHPO4 . 2H2O: Tub
Calcium silicicum – Calciumsilikat: CaSiO3: C/tub
Calcium sulfuricum – Calciumsulfat: Gips: CaSO4: Syc/tub
Calendula officinalis – Gartenringelblume (frische Blütenstände): A/Tub
Camphora – Kampferbaum (aus dem Holzdestillat): A/Syph
Candida bzw. Monilia albicans – Candida albicans (infektiöser Candida-Pilz): A/Syph
Candida parapsilosis – Candida parapsilosis (infektiöser Candida-Pilz): …………..
Cannabis indica – Haschisch (getrocknete Krautspitzen): Syc
Cannabis sativa – Hanf (frische Stängelspitzen mit Blüten und Blättern): Syc
Cantharis – Spanische Fliege (ganzes Tier): Syc
Capsicum – Gewürzpaprika (Tinktur der getrockneten Schoten): Syph
Carbo animalis – Tierkohle aus ausgeglühtem Rindsleder: C
Carbolicum acidum – Karbolsäure, Phenolum: Carbolring: C6H5OH: Syph/syc
Carboneum sulfuratum – Schwefelkohlenstoff: CS2: Tub
Carbo vegetabilis – Holzkohle: A/C
Carcinosinum – Krebsnosode: A/C
Carduus marianus – Mariendistel (reife getrocknete Samen): A/C/syc
Castoreum canadense – Bibergeil (Sekret aus Bauchdrüse): Syc
Caulophyllum – Blauer Hahnenfuß oder Frauenwurzel (frische Wurzeln): Syc
Causticum – Hahnemanns Ätzstoff (Basis: frisch gebrannter Kalk): Syph
Ceanotus americanus – Seckelblume (getrocknete Blätter): Syph
Cedron – Simaba cedron (Bittereschengewächs: reife Samen): Syph
Cenchris contortrix – Mokassinschlange (Giftdrüsensekret): Syph/syc
Chamomilla – Kamille (blühende Pflanze): A/Syc
Chelidonium – Schöllkraut (vor der Blüte gesammelte Wurzel): A/Syc
Chenopodium anthelminticum – Wurmkraut (frisches, blühendes Kraut): Syph
Chimaphila umbellata – Dolden-Winterlieb (wintergrün: blühende Pflanze): C/syc
China – Chinarindenbaum (getrocknete rote Stamm- und Astrinde): A/Syph
Chininum arsenicosum – Chininarsenit: 3(C20H24N2O2) + H3AsO3 + 4H2O: Syph/syc
Chininum sulfuricum – Chininsulfat: (C20H24N2O2)2 + H2SO4 + 2H2O: Syph/tub
Chloroformium – Anästheticum: Trichlormethan (CHCl3): A/Syph/syc
Chlorum – Chlor: Cl: Syph
Chocolate – Schokolade: Syph
Cholesterinum – Gallensteinnosode: C
Chromium – Chrom: …………
Cicuta – Wasserschierling (frische Wurzeln zu Beginn der Blüte): C/tub
Cimicifuga – Wanzenkraut (Wurzeln nach Fruchtreife): A/Syph
Cina – Zitwerblüten (getrocknete Blütenköpfchen): Syph
Cinnabaris – Zinnober, Quecksilbersulfid: HgS: Syc
Cistus canadensis – Ziströschen (frische, blühende Pflanze): Tub
Citrus limonum – Zitrone (Saft der frischen Frucht): C
Clematis erecta – Waldrebe (Stängel mit Blüten und Blättern): Syc
Cobaltum – Cobalt: Co: Syph
Coca – Kokastrauchblätter: Syph
Coca Cola: ………….
Coccinella septempunctata – Marienkäfer: A/Syph/syc
Cocculus indicus – Kockelskörner (Samentinktur): C
Coccus cacti – Cochenillelaus (getrocknete weibliche Tiere): Syc
Cochlearia amoracia – Meerrettich (frischer Wurzelstock): Tub
Cochlearia officinalis – Echtes Löffelkraut: Tub
Coffea cruda – Rohkaffee (ungeröstete, trockene Kaffeebohnen): A/Syc/syph
Cola – siehe Kola: C/syph
Colchicum autumnale – Herbstzeitlose (Wurzelknollen): A/Syc
Colibacillinum – Escherichia coli (sterilisierte Bakterienkultur: …
Collinsonia canadensis – Grießwurzel (frischer Wurzelstock): Syph/p
Colocynthis – Koloquinte, Kürbisgewächs (geschälte, entkernte Früchte): A/Syc
Conium maculatum – Gefleckter Schierling (frisches, blühendes Kraut): A/C
Convallaria majalis – Maiglöckchen (frische, blühende Pflanze): Tub
Corallium rubrum – Rote Koralle (Kalkskelett): Syph
Cortisonum – Cortison (Nebennierenrindenhormon): A/Syph
Crocus sativus – Safran (getrocknete Narbenschenkel): Syc
Crotalus cascavella – Südamerikanische Klapperschlange (Giftdrüsensekret): Syph
Crotalus horridus – Waldklapperschlange (Giftdrüsensekret): C/syph
Croton tiglium – Durchfallmittel vom Purgierbaum (Samen): Tub/P
Cucurbita pepo – Kürbis (Kürbiskerne): Syc/tub
Cundurango marsdenia – Condurangobaum, Geierpflanze (getrocknete Rinde): C
Cuprum – Kupfer: Cu: Syph
Cuprum aceticum – Kupferacetat, Grünspan: Cu (C2H3O2)2 . H2O: Syc/tub
Cuprum arsenicosum – Kupferarsenit: (CuHAsO3): Syc
Curare – Pfeilgift aus der Rinde von Strychnos toxifera und anderen Arten: Syph/tub
Cyclamen – Alpenveilchen (frische Wurzelknolle mit Wurzeln): Syph/tub
Cypripedium pubescens – Frauenschuh (Wurzel): Syc/tub
Cytisus laburnum – Goldregen (Blüten und Blätter): Syph/tub
Daphne indica – Indischer Seidelbast (frische Rinde): Syph/syc
Digitalis – Roter Fingerhut (frische Blätter vor der Blüte): A/Tub
Dioscorea – Yamswurzel (frischer Wurzelstock): Syph/syc
Diphtherinum – Diphtherienosode (aus Diphtheriemembran; Diphtheriebakterium): Tub
Dolichos pruriens – Juckbohne (Haare der Fruchthülse): Syc
Drosera – Sonnentau (frische, blühende Pflanze): Tub
Dulcamara – Bittersüß (Schösslinge mit Blättern vor der Blüte): Syc
Dysenteriae bacillus (Bach) – Bacillus dysenteriae (sterilisierte Bakterienkultur): Syph/tub
Echinacea angustifolia – Sonnenhut (ganze frische, blühende Pflanze): Syph/tub
Elaps corallinus – Korallenotter (Giftdrüsensekret): Syph/tub
Equisetum hyemale – Winterschachtelhalm (frische Pflanze): Syph/syc
Erechthites hieracifolia – Feuerkraut, Afterkreuzkraut (frische blühende Pflanze): P
Erigeron canadensis – Dürrwurz, Berufskraut (frisches blühendes Kraut): Syc/tub
Eupatorium perfoliatum – Wasserhanf (frische blühende Pflanze): Syph
Euphorbium officinarum – Wolfsmilchgewächs (erhärteter Milchsaft aus Euphorbia resinifera): C/syph
Euphrasia – Augentrost (ganze frische, blühende Pflanze): Syc
Fagopyrum esculentum – Buchweizen (ganze Pflanze): P
Falcon peregrinus – Wanderfalke: ……………….
Ferrum – Eisen: Fe: Syc/syph
Ferrum muriaticum – Eisenchlorid: FeCl3: Syph/tub
Ferrum phosphoricum – Ferriphosphat: FePO4 . 4H2O: A/Tub/p
Filix mas (Dryopterix) – Wurmfarn (Wurzel): Syph
Fluoricum acidum – Fluorwasserstoffsäure, Flusssäure: HF: Syph
Folliculinum – Follikelstimulierendes Hormon: Syph
Formica rufa – Rote Waldameise (ganze Tiere): Syc
Fragaria vesca – Walderdbeere (reife Früchte): Syc/tub
Galanthus nivalis – Schneeglöckchen (Zwiebel): Syph/tub
Gallicum acidum – Gallussäure aus Galläpfeln (Reaktion der Pflanze auf galleerzeugende Insekten): C6H2(OH)3COOH: Tub
Gallium metallicum – Gallium: Ga: ………..
Gambogia – Gummi-Guttibaum (orange braunes Gummiharz): P
Gelsemium – Wilder Jasmin (frischer Wurzelstock): Syc
Gentiana lutea – Gelber Enzian (Wurzel): Tub
Germanium metallicum – Germanium: Ge: Syph/syc
Ginkgo biloba – Ginkgobaum (Blätter): Syc/tub
Ginseng – Ginsengwurzel: Tub
Glonoium – Nitroglycerin: C3H5N3O9: Tub
Gnaphalium polycephalum – Vielköpfiges Ruhrkraut (frische, blühende Pflanze): Syph
Gossypium herbaceum – Baumwollstaude (frische innere Wurzelrinde): C/syc
Granitum – Granit (Verbindung aus Feldspat, Quarz und Glimmer): C
Graphites – Reißblei (Kohlenstoff vermischt mit Kieselsäure, Eisen, Mangan u. a.): Syc
Gratiola officinalis – Gottesgnadenkraut (frisches Kraut vor der Blüte): Syph/syc
Grindelia robusta + squarrosa – Grindelia (Blätter, geschlossene Blütenköpfchen): Syph
Guajacum – Harz des Guajakbaumes: Syph
Haliae leucocephalus – Seeadler: Syph/syc
Hamamelis virginiana – Zaubernuss (frische Rinde der Zweige, Zweigspitzen und Wurzeln): A/Syc/tub
Hecla lava – Lava vom Heklavulkan: C
Hedera helix – Efeu (Tinktur der jungen Triebe): T
Helianthus annuus – Sonnenblume (reife Samen): Syph
Helium – Helium: He: ……………
Helleborus – Christwurzel, schwarze Niesswurz (getrockneter Wurzelstock): Syph/syc
Helonias dioica – Falsche Einhornwurzel (frischer Wurzelstock): C/syc
Hepar sulfuris – Hahnemanns Aufbereitung aus Austernkalk und Schwefelblume: A/Syph/p
Hepatica triloba – Leberblümchen (Blätter): C
Hura brasiliensis – Sandbüchsenbaum (milchiger Saft von Hura crepitans): Tub
Hydrastis canadensis – Kanadische Gelbwurz (getrockneter Wurzelstock mit Wurzeln): A/Syc
Hydrocyanicum acidum – Blausäure (HCN): Syph
Hydrogenium – Wasserstoff: A/C
Hyoscyamus niger – Bilsenkraut (blühende Pflanze): A/Syc
Hypericum – Johanniskraut (ganze frische, blühende Pflanze): A/Syph
Ignatia – Ignatiusbohne (getrocknete Samen): Syph
Ilex aquifolium – Stechpalme (frische Blätter): Syph
Indigo – Farbstoff aus Indigofera tinctoria (trop. Pflanze): A/Syph
Indium metallicum – Indium: Syc
Influenzinum – Influenza Nosode: Syph/syc
Inula helenium – Alant (Wurzel): Syph/tub
Iodoformium – Formyltrijodid (CHJ3): Tub
Iodium – Jod: J Tub
Ipecacuanha – Brechwurzel (getrocknete Wurzel): A/Syc/tub
Iridium – Iridium: Ir: Syph/syc
Iris versicolor – Bunte Schwertlilie (frischer Wurzelstock): Syph/tub
Jaborandi – Pilocarpus microphyllus (getrocknete Blätter): Syph/tub
Jalapa – Mexikanische Trichterwinde (Wurzel): Syph
Juglans regia – Walnuss (frische grüne Fruchtschale und Blätter): C
Juniperus communis – Wacholder (Wacholderbeeren): Syc
Kalium arsenicosum – saures Kaliummetaarsenit (KAsO2,HAsO2,H2O): A/C
Kalium bichromicum – Kaliumbichromat: K2Cr2O7: Syph
Kalium bromatum – Kaliumbromid: KBr: A/Syph/tub
Kalium carbonicum – Kaliumcarbonat (K2CO3): Tub
Kalium iodatum – Kaliumjodid: KJ: A/Syph
Kalium muriaticum – Kaliumchlorid: KCl: Syph
Kalium nitricum – Kaliumnitrat: KNO3: A/Syc
Kalium phosphoricum – Kaliumdihydrogenphosphat: KH2PO4: A/P
Kalium sulfuricum – Kaliumsulfat: K2SO4: Syc/syph
Kalmia latifolia – Berglorbeer (frische Blätter): Syc/tub
Kola – Kolanuss: C/syph
Kreosotum – Destillationsprodukt des Buchenholzteers: A/C
Lac caninum – Hundemilch: A/Syph/tub
Lac caprinum – Ziegenmilch: Syph/tub
Lac defloratum – Entrahmte Kuhmilch: Syc/tub
Lac delphinum – Delphinmilch: C/tub
Lac equinum – Pferdemilch: …………
Lac felinum – Katzenmilch: Syph/tub
Lac humanum – Muttermilch: C/tub
Lac maternum – Muttermilch von neun Müttern: C/tub
Lac leoninum – Löwenmilch: Syph/tub
Lac lupinum – Wolfsmilch: Syph/tub
Lachesis – Buschmeister (Giftdrüsensekret): A/Syph
Lachnantes tinctoria – Wollnarzisse (frische Pflanze): Tub
Lacticum acidum – Milchsäure: Syc
Lactuca virosa – Giftlattich (frische blühende Pflanze): Syc/tub
Lapis albus – Kalkfluorsilikat: Ca SiF6 . 2H2O: Syc/tub
Lappa arcticum – Klette (frische Wurzeln): P
Lathyrus sativus – Platterbse (reife Samen): Syph
Latrodectus haseltii – Haselspinne: Syph/tub
Latrodectus mactans – Schwarze Witwe (ganzes Tier): Syph/tub
Laurocerasus – Kirschlorbeer (Blätter): Syph/tub
Ledum palustre – Sumpfporst (getrocknete junge Sprossen): Syc
Lemna minor – Kleine Wasserlinse (linsenähnlicher Wasserkörper): Tub
Leprominium – Lepranosode (Mycobacterium leprae): ………….
Lilium tigrinum – Tigerlilie (frische, blühende Pflanze): Syph/syc
Linum catharticum – Purgier-Lein (ganze Pflanze): Syc
Linum usitatissimum – Echter Lein, Flachs (Leinsame): Syc
Lithium carbonicum – Lithiumcarbonat: Li2CO3: Syc
Lithium metallicum – Lithium: …………
Lobelia inflata – Indianischer Tabak oder aufgeblasene Lobelie (ganze, blühende Pflanze): Tub
Luesinum – Syphilis-Nosode (Treponema pallidum, Stäbchenbakterien, Spirochäten): Syph
Luffa operculata – Esponjilla (Kürbisgewächs: getrocknete Früchte): Syc
Lupulus humulus – Hopfen (Fruchtzapfen): Syc
Lycopersicum esculentum – Tomate (frisches Kraut): Syc/tub
Lycopodium – Bärlappmoos (Sporen): A/Syc
Lycopus virginicus – Amerikanischer Wolfsfuß (blühende Pflanze): Syph/tub
Ly simachia nummularia – Pfennigkraut: ……………..
Lyssinum (Hydrophobinum) – Tollwutnosode (Speichel eines tollwütigen Hundes: Rabies Virus): Syph
Magnesium carbonicum – Magnesium carabonat: (Mg CO3)3 . Mg(OH)2 . 4H2O: A/Syc/tub
Magnesium metallicum – Magnesium: …………..
Magnesium muriaticum – Magnesiumchlorid: MgCl2 . 6 H2O: Syc/tub
Magnesium phosphoricum – Magnesiumhydrogenphosphat: MgHPO4 . 3H2O: A/Syph/tub
Magnetus polus arcticus – Nordpol: Syph
Malandrium – Nosode aus der Pferdemauke (Rotz-Bakterien: Pseudomonas mallei): A/C
Malaria – Malarianosode (Malaria-Plasmodien: Protozoen): Syph
Mancinella – Manchinelbaum (Tinktur der Blätter, Rinde, Früchte): Syph
Mandragora officinarum – Alraune, Erdmännchen (frische Blätter): Syc/tub
Manganum aceticum – Manganacetat: Mn (CH3COOH)2 + 4H2O: Syph
Manganum metallicum – Mangan: Mn: Tub
Marble white – Weißer Marmor: Syc
Medorrhinum – potenzierter Gonokokkeneiter: A/Syc
Medusa (Aurelia aurita) – Ohrenqualle (ganzes Tier): C/tub
Melilotus officinalis – Steinklee (frische Blüten und Blätter): Syph
Melissa officinalis – Zitronenmelisse (frische Blätter kurz vor Blüte): Syph
Mentha piperita – Pfefferminze (frische ganze Pflanze): Syph/p
Menyanthes trifoliata – Bitterklee (frische ganze Pflanze zu Beginn der Blüte): Syph
Mephitis putorius – Stinktier (Sekret der Stinkdrüsen): Tub
Mercurialis perennis – Waldbingelkraut (Wurzelstock): Syc
Mercurius corrosivus – Quecksilberchlorid, Sublimat (HgCl2):Syph
Mercurius iodatus flavus – Gelbes Quecksilberjodid: Hg2 J2: Syph/tub
Mercurius iodatus ruber – Rotes Quecksilberjodid: Hg J2: Syph/tub
Mercurius solubilis – Quecksilber (Hg) + Quecksilberamidonitrat (NH2Hg2NO3) + Quecksilberoxid (HgO): Syph
Mercurius sulfuricus – Quecksilbersulfat: HgSO4 . 2H2O: Syph/syc
Mezereum – Seidelbast (frische Zweigrinde vor Beginn der Blüte): Syph
Millefolium – Schafgarbe (Kraut zur Blütezeit): Syc/tub
Molybdenum metallicum – Molybdän: Mo: …………
Morbillinum – Masernnosode (Masernviren): Tub
Morgan bach – Bacillus morgan bach (sterilisierte Bakterienkultur): Syc
Morgan gaertner – Bacillus morgan gärtner (sterilisierte Bakterienkultur): Syph/tub
Morgan pure – Bacillus morgan pure (aus sterilisierter Bakterienkultur): ……………
Morphinum – Opiumalkaloid: Syph
Moschus – Drüsensekret des männlichen Moschushirsches: Syph/p
Murex – Purpurschnecke (frischer Saft der Purpurdrüsen): Syc/tub
Muriaticum acidum – Salzsäure: HCl: Syph
Mygale lasiodora – Vogelspinne (ganzes Tier): Syph/syc
Myosotis arvensis – Vergissmeinnicht (frisch blühendes Kraut): Tub
Myrica cerifera – Wachsbaum (frische Wurzelrinde): Syc
Myristica sebifera – Brasilianische Ucubarinde (roter eingetrockneter Rindensaft): Tub
Naja tripudians – Kobra (Giftdrüsensekret): A/Syph/syc
Narcissus pseudonarcissus – Gelbe Narzisse (Zwiebel vor und nach Blüte): Tub
Natrium arsenicosum – Natriumarsenat: Na2HAsO4: Syph
Natrium carbonicum – Natriumcarbonat, Soda: Na2CO3 . 2 H2O: Syph
Natrium muriaticum – Kochsalz: NaCl: A/Syph
Natrium phosphoricum – Natriumphosphat: A/Tub
Natrium silicicum – Natriumsilikat: C/tub
Natrium sulfuricum – Natriumsulfat: Na2SO4: A/Syc
Neon – Neon: Ne: Syph/syc
Neptunium muriaticum – Neptun: ………….
Niccolum – Nickel: Syph
Niobium – Niobium: Nb: …………..
Nitricum acidum – Salpetersäure: HNO3: A/Syc
Nitrogenium – Stickstoff: Syph
Nuphar luteum – Gelbe Teichrose (frischer Wurzelstock): Syph/syc
Nux moschata – Muskatnuss (getrocknete Samen): P
Nux vomica – Brechnussbaum (getrocknete Samen): A/P
Ocimum sanctum – Indischer Basilicum: A/Syc/tub
Oenanthe crocata – Rebendolde (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Tub
Oleander – Oleander (frische Blätter vor Beginn der Blüte): Syph/p
Oleum animale aethereum – Destillat aus Tierkadavern: Syc
Olibanum sacri – Weihrauch: Syc
Onosmodium virginianum – Falscher Steinsamen (ganze, frische Pflanze): Syph/p
Opium – Schlafmohn (getrockneter Milchsaft): A/Syc
Ornithogalum umbellatum – Doldiger Milchstern (Zwiebel des Liliengewächses): C
Osmium – Osmium: Os: Syc
Oxalicum acidum – Oxalsäure: (COOH)2: C
Oxygenium – Sauerstoff: O2: Syph
Ozone – Ozon: O3: C
Paeonia officinalis – Pfingstrose(frische Wurzeln): Syph
Palladium – Palladium: Pa: Syph/tub
Paris quadrifolia – Einbeere (frische Pflanze zur Zeit der Fruchtreife): Syc
Parotidinum – Mumpsnosode (Impfstoffnosode; Mumps-Virus) Tub
Passiflora incarnata – Passionsblume (Zierpflanze, frische Blätter und Triebe): A/Syph
Penicillinum – Benzylpenicillinum-Kalium: A/Syph
Pertussinum – Keuchhustennosode (Bordetella pertussis Bakterien): Tub
Petroleum – Steinöl (Gemenge von Kohlenwasserstoffen): Syph
Petroselinum stativum – Petersilie (zu Beginn der Blüte gepflückte Pflanze): Syc
Phaseolus vulgaris – Stangenbohne (ganze Pflanze): Syc/tub
Phellandrium aquaticum – Wasserfenchel (reife Samen): Tub
Phosphoricum acidum – Phosphorsäure: H3PO4: Syph
Phosphorus – Phosphor: P: A/Tub
Physostigma venenosum – Kalabarbohne (getrockneter Samen): Syph
Phytolacca – Kermesbeere (frische Wurzel): Syph/syc
Picricum acidum – Pikrinsäure (Trinitrophenol): C6H2(OH) (NO2)3: A/Syph/p
Pinus silvestris – Föhre (frische Zweigsprossen): Tub
Piper methysticum – Rauschpfeffer (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Syc
Plantago major – Breitwegerich (frische Pflanze): A/Syc
Platinum – Platin: Pt: Syph
Plumbum – Blei: Pb: Syph
Plutonium nitricum – Plutoniumnitrat: (PuO2) (NO3)2: ………….
Pneumococcinum – Klebsiella pneumoniae (sterilisierte Bakterienkultur): Syc/syph
Podophyllum peltatum – Entenfuß (frische, nach Fruchtreife gesammelte Wurzeln): Syc/tub
Polio – Kinderlähmungsnosode (Poliomyelitis-Viren): Syph
Positronium – Positronen (positiv geladene Elektronen: Umwandlungsprodukt Proton – Neutron): …
Primula veris – Schlüsselblume (frische blühende Pflanze): Syc
Proteus – Bazillus proteus Bach (sterilisierte Bakterienkultur proteus mirabilis): Syc
Prunus spinosa – Schlehdorn (frische gerade aufblühende Blüten): Syc/tub
Psilocybe caerulescens – mexikanische Psilocybe-Art (ganzer Pilz): C/syph
Psorinum – Krätzenosode: P
Ptelea trifoliata – Lederbaum (frische Blätter und junge Rinde): Syph/tub
Pulsatilla pratensis – Küchenschelle (ganze frische Pflanze): A/Tub
Pyrogenium – Nosode aus in der Sonne verfaultem Rindfleisch (Fäulnisbakterien): Tub/syph
Quercus robur – Eiche (Destillat von Eicheln): A/Syc
Radium bromatum – Radiumbromid: RaBr2: A/C
Ranunculus bulbosus – Knollenhahnenfuß (frisches Kraut): A/Syc
Ranunculus sceleratus – Gifthahnenfuß (frisches Kraut): Syc/tub
Ratanhia – Krameria (peruanische Pflanze: Tinktur der Wurzel): ………
Rauwolfia serpentina – Indische Schlangenwurzel (getrocknete Wurzel): C/tub
Rhenium – Rhenium: Re ……..
Rheum palmatum – Chinesischer Rhabarber (geschälter, getrockneter Wurzelstock): Syc
Rhodium metallicum – Rhodium: Rh: Syc
Rhododendron – Rotblättrige Alpenrose (getrocknete Blätter): Syc
Rhus toxicodendron – Gifteiche (frische Blätter): A/Syc
Rhus venenata – Giftesche (frische Rinde und Blätter): Tub
Rosa damascena – Rosa damaszena (frische Blüten): Tub
Rubeola – Rubeola Nosode (Impfstoffnosode; Röteln-Virus): ……..
Rubidium – Rubidium: Ru:……..
Rumex – Krauser Ampfer (frische Wurzel im Frühling): Tub
Ruta graveolens – Weinraute (frisches Kraut vor Beginn der Blüte): A/C
Ruthenium metallicum – Ruthenium: Ru: ………
Sabadilla – Mexikanisches Läusekraut (reife Samen): Syph
Sabal serrulata – Sägepalme (frische, reife Beeren): Syc/tub
Sabina – Sadebaum (frische Zweigspitzen mit Blättern): Syc
Saccharum officinalis – Industriezucker: Tub
Salicylicum acidum – Salicylsäure: C6H4(OH)COOH: C/syc
Salix fragilis – Bruchweide (Tinktur der frischen Rinde): Syc
Salvia officinalis – Salbei (frische Blätter): Tub
Sambucus nigra – Schwarzer Holunder (frische Blätter und Blüten): Tub/p
Sanguinaria canadensis – Kanadische Blutwurzel (getrocknete Wurzeln): Syc/tub
Sanicula aqua – Mineralquelle Sanicula Springs: Syc/tub
Sarsaparilla – Stechwinde (getrocknete Wurzel): Syph/syc
Scandium metallicum – Scandium: ………
Scarlatinum – Scharlachnosode (Streptokokkeninfektion): Syph
Scrophularia nodosa – Knotige Braunwurz (frische Pflanze): Tub
Secale – Mutterkorn (Schlauchpilz – Roggenschmarotzer): Syph
Sedum acre – Scharfer Mauerpfeffer (frisch blühende Pflanze): Syph/syc
Selenium – Selen: Se: Syph/p
Sempervivum tectorum – Hauswurz (frischer Saft der Blätter): C
Senecio aureus – Goldenes Kreuzkraut (frische, blühende Pflanze): Syc
Senega – Senegawurzel: Klapperschlangenwurzel (getrocknete Wurzel): Syph/p
Sepia – Tintenfisch (Getrockneter Inhalt des Tintenbeutels): A/Syc
Silicea – Kieselsäure, Bergkristall: SiO2 x H2O: A/Tub
Silicium metallicum – Silizium: Tub
Sinapis nigra – Schwarzer Senf (reife Samen): Tub
Solanum nigrum – Schwarzer Nachtschatten (ganze Pflanze zur Blütezeit): Syph
Solanum tuberosum – Kartoffel (Tinktur der grünen Beere): Syc
Solidago vigaurea – Goldrute (frische Blütenstaude): Syc
Spigelia anthelmia – Wurmkraut (getrocknetes Kraut): Syph
Spongia marina tosta – Badeschwamm (gerösteter Meerschwamm): Tub
Squilla maritima – Meerzwiebel (frische, rote Zwiebel): Syph
Stannum – Zinn: Sn: Tub
Staphysagria – Stephanskraut (getrocknete reife Samen): C
Stellaria media – Vogelmiere (frische, blühende Pflanze): Syc
Sticta pulmonaria – Lungenflechte (frische Flechte vom Zuckerahorn): Syc/tub
Stramonium – Stechapfel (frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Tub/p
Streptococcinum – nicht hämolysierende Streptokokken (sterilisierte Bakterienkultur): Syph/tub
Strontium carbonicum – Strontiumcarbonat: SrCO3: Tub
Strontium metallicum – Strontium: Sr: ………
Strophantus hispidus – Afrikanisches Hundsgiftgewächs (reife Samen): A/Syc/tub
Strychninum purum – Strychnin (Alkaloid von Nux vomica): A/Syph
Succinic acidum – Bernsteinsäure (aus trocken destilliertem Bernstein): Tub
Sulfonamidum – Sulfanilamid: C6H8N2O2S: Syph/tub
Sulfur – Schwefel: S: A/P
Sulfuricum acidum – Schwefelsäure: H2SO4: A/C/syph
Sulfur iodatum – Jodschwefel: S2J2: A/Syc
Sumbulus moschatus – Moschuswurzel (getrocknete Wurzel): Tub
Sycococcus bacillus – Bacillus sycococcus (Darmnosode): Syc
Symphytum – Beinwell (frische Wurzel vor Beginn der Blüte): A/C/tub
Syzygium jambolanum – Jambulbaum (Tinktur pulverisierter Samen): Syph/tub
Tabacum – Tabak (nicht fermentierte Blätter): A/C/syc
Tantalus metallicus – Tantal: ………
Taraxacum – Löwenzahn (ganze Pflanze kurz vor Blüte): C/syc
Tarentula – Tarantel: C/syc
Taxus baccata – Eibe, Beereneibe (Tinktur frischer Sprösslinge): ……….
Tellurium – Tellur: Te: A/syc
Terebinthinae oleum – Terpentinöl aus harzreichen Kiefernarten: Syc
Teucrium – Katzengamander (frische, ganze Pflanze vor der Blüte): A/Syph
Thallium – Thallium: Tl: Syph
Thea chinensis – Teestrauch (getrocknete Zweigspitzen mit jungen Blättern und Blüten): Syc
Theridion curassavicum – Orangenspinne (ganzes Tier): Tub
Thlaspi bursa pastoris – Hirtentäschelkraut (frisches, blühendes Kraut): A/Syc
Thuja occidentalis – Lebensbaum (frische, vor der Blüte gesammelte Zweige mit Blättern): A/Syc
Thyreoidinum – Getrocknete Schafschilddrüse: Tub
Tilia europaea – Sommerlinde (Lindenblüten): Syph/tub
Titanium – Titan: Ti: Syph/p
Trillium pendulum – Amerikanische Waldlilie (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Tub
Triticum vulgare – Weizen: Syc
Tuberculinum bovinum – Nosode der Rindertuberkulose nach Kent: Tub
Tuberculinum avis – Nosode der Hühnertuberkulose: Tub
Tuberculinum Koch – Tuberkulosenosode aus Bakterienkultur vom Menschen: Tub
Bacillinum Burnett – Tuberkulosenosode nach Burnett (Eiter mit Erregern): Syc
Tungstenium – Wolfram: Wo: P
Ulmus campestris – Feldulme (Extrakt der inneren Rindenseite): Syph/psor
Uranium metallicum – Uran: U: Syph
Uranium nitricum – Uranylnitrat: (UO2)(NO3)3: Syph/syc
Uricum acidum – Harnsäure: Purinring mit 3 OH Gruppen: C5 NH N3(OH)3: Syc
Urtica urens – Brennnessel (frisches, blühendes Kraut): Syc
Ustilago maydis – Maisbrand (Pilzsporen): Syph
Vaccinium – Pockennosode (Variola-Viren): Syc
Valeriana officinalis – Baldrian (getrocknete Wurzeln): A/Tub
Vanadium – Vanadium: V: Syph
Vanilla aromatica – Vanille: Syph/p
Variolinum – Windpockennosode (Varicella-Virus): Syc
Veratrum album – Weiße Nieswurz (getrockneter Wurzelstock): Syc
Veratrum viride – Grüne Nieswurz (getrockneter Wurzelstock mit Wurzeln): A/Syph
Verbascum thapsiforme – Königskerze (frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Syph
Vespa crabro – Hornisse (ganzes Tier): Tub
Viburnum opulus – Gewöhnlicher Schneeball (frische Rinde): Syc/tub
Vinca minor – Immergrün (frisch blühendes Kraut): Tub
Vincetoxicum officinale – Schwalbenwurz (frische Blätter vor der Blüte): ……….
Viola odorata – Märzveilchen (frische blühende Pflanze): Syph
Viola tricolor – Stiefmütterchen (frisches blühendes Kraut): Tub
Vipera berus – Kreuzotter (Giftdrüsensekret): A/Syph/tub
Viscum album – Leimmistel (frische Beeren und Blätter): C
Wyethia helenoides – Wyethia (frische Wurzel): Tub
X-Ray bzw. Rayon-X – Röntgenstrahlen: A/C/syph
Yttrium – Yttrium: Y: ………..
Zincum – Zink: Zn: A/Syph/p
Zingiber officinale – Ingwer (getrockneter Wurzelstock: A/Syc
Zirkonium – Zirkonium: Zr ….