Die Grünen reden gerne von Werten, flexibel wie sie sind, ist ihnen aber auch interessensgeleitete Politik nicht fremd. Präziser gesagt, Geld stinkt nicht.
Das Wort Wohlstand streichen sie zwar aus ihren Reden, weil sie damit den Wohlstand von uns meinen nicht den eigenen. Nun hatten sie wieder ihren Parteitag in Karlruhe, wo sie sich für die Europawahl aufstellen wollen, strategisch natürlich. Zu dieser Strategie gehört natürlich auch Geld und da ist es bemerkenswert, von wem sie Spenden zur Organisation dieses Parteitags annahmen.
321 000 € Sponsorengelder kamen für den Parteitag zusammen…. die größte Überraschung….
Bayer sponsert den Bundesparteitag der Grünen!
Die Grünen scheinen nicht zu wissen, dass Bayer den dunklen Saatgutproduzenten Monsanto gekauft hat, was firmenstrategisch als eine Art Weißwaschung erachtet worden war. Gut für Bayer ist nun, dass das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat – ein Monsanto Produkt – von der EU gerade wieder zugelassen wurde… genmanipuliertes Saatgut steht auch noch im Raum, aber da wird sich wohl auch eine situationsflexible Lösung finden. Wer für Genspritzen ist wird sich wohl mit Genmais arrangieren können.
Interessant wär die Antwort auf die Frage, genügen Beträge um die 10 000 € damit die Grünen gentechnikfreie Landwirtschaft vom Zettel nehmen?
Amazon spendet übrigens auch, die sind bloß gegen Mindestlohn und Gewerkschaften, das ist aber eh wurscht, weil sich das Geld,das die Menschen derzeit verdienen, in Luft auflöst, soll heißen, dass es dahin zurückkehrt wo es letztlich her gekommen ist.
Was aber bitteschön erwartet sich die Deutsche Bahn von den Grünen? Das ist ein Staatsunternehmen, das sich im gleichen Zustand wie der deutsche staat befindet… geht es hier um me too im Sinne des Zeitgeistes?
Google ist auch dabei – gut hier müssten eigentlich die Grünen an Google spenden, weil die über die grünen Positionen a la Klimawandel, e-Auto, Energiewandel etc. ihre schützende Zensurhand halten. Noch skurriler ist, dass sich sich auch der Verband der deutschen Automobilindustrie in die Liste der Spender eingetragen hat… man sponsert also den Gegner, damit er was nicht tut? Das erinnert ein bisschen an die diversen Staatskirchen, die sich ins Zeitgeistboot gesetzt haben, um ihren privilegierten Staatskirchenstatus nicht zu gefährden. Da darf schon mal woken im Kirchengebälk, wenn unten am Altar Coronaspritzen verabreicht werden und von der Kanzel der Klimawandel gepredigt wird.
Die Lufthansa ist auch an Bord, … gut die Grünen fliegen gerne und viel, allerdings tun das die anderen auch… schwierig, schwierig.
Irgendein Immobilienverband tut auch mit. Keine Ahnung, was sich die von dieser Regulations- und Umverteilerpartei erwarten… einen netteren Lastenausgleich? Also die Milderung einer noch unbekannten dotierten Solidarabgabe der Besitzenden an den an ihrem Besitz interessierten dunklen Staat?
Anmerkung: Es wid wohl ein Automatismus a la eine Hand wäscht die andere sein. Wenn man nämlich meint, dass die Einzelspenden zum Parteitag nicht allzu hoch gewesen wären, weil es abgesehen vom Höchstspender, einem Zahnhygieneverband (?) mit 20 000 €, stets um Beträge unter oder über 10 000 € gegangen war. Hier ist zu bedenken, dass die Firmen wegen der anonymen Spendenobergrenze nicht unbedingt immer unter ihrem Namen auftreten können. In der Vergangenheit waren es oft Angestellte einer Firma, die als Privatpersonen in Summe kleine Teilsummen fließen ließen. Wenn 10 Leute um die 10 000 € spenden, sind das zusammen schon 100 000 €. So einfach ist das.
Gar nicht zu reden von Vortragshonoraren, Beraterverträgen und Aufträgen an diverse Kanzleien, über die verdeckte Parteienfinanzierung möglich ist.
Nachdem das Geschildete altbewährte demokratische Praxis aller Parteien ist, ist es daher nicht verwunderlich, dass die Grünen, denen Gloria von Thurn und Taxis zurecht unterstellt, dass sie von der Hochfinanz gekapert wären, auch dieses Instrumentarium schon perfekt beherrschen. Wie gesagt, Geld stinkt nicht.
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